Bring den Müll raus – die kürzeste Definition der EinsichT-Orientierung

„Bring den Müll raus.“

Mit Müll ist all das gemeint, was uns belastet, was wir nicht mehr wollen, was wir nicht mehr brauchen. Sie kennen es vom Entrümpeln.

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Haben Sie sich einmal dazu durchgerungen, gibt Entrümpeln ein gutes Gefühl – ohne Müll, ohne Gerümpel lebt es sich leichter, freier, klarer. Das gleiche gilt für den Müll in unserem Kopf: den Müll in unseren Gedanken, den Müll in unseren Verhaltensmustern, den Müll in unseren Ansprüchen, …

Die EinsichT-Orientierung gibt Impulse und den geschützten Rahmen damit anzufangen „Bring den Müll Raus“, packen Sie es an, eigenverantwortlich! EinsichT wirkt.

Mehr darüber in Kürze!


Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.
Galileo Galilei

EinsichT – Selbstbezogenheit contra Egoismus

Wenn über EinsichT gesprochen wird, fallen immer wieder Begriffe wie: Selbstbewusst sein, auf sich selbst bezogen, in sich, selbstverantwortlich, selbstbezogen.

Was heißt Selbstbezogenheit konkret

  • Es heißt, alle seine Emotionen, Erlebnisse, Ansichten und Wahrnehmungen auf sich zu beziehen. Es heißt, nicht andere für die eigene Wirklichkeit und sein Leben mit allen Höhen und Tiefen verantwortlich machen, sondern sich selbst!
  • EinsichT steht nicht für ein egozentrisches Weltbild und auch nicht dafür sich selbst zu wichtig zu nehmen. Im Gegenteil: In der EinsichT-Orientierung bin ich zutiefst davon überzeugt, dass jeder Menschen das Recht auf seine eigene Wirklichkeit seine Einzigartigkeit hat. So steht EinsichT für ein nicht werten, für Toleranz und für ein tiefes Gefühl der Verbundenheit mit anderen Menschen. In der EinsichT-Orientierung erlebe ich deshalb Konflikte auch anders und habe andere Lösungsoptionen.
  • Verantwortung zu übernehmen heißt nicht Schuld zu übernehmen. Krankheit, Schicksalschläge, schwierige Lebenssitiuationen sind keine Strafe, für die ich mich zu verantworten habe – genausowenig wie schöne Begebenheiten und Glück der Lohn für ein gutes Leben sind. Verantwortung für sein Leben zu übernehmen bedeutet: Nutze die eigene Kraft um schwierige Situationen anzunehmen und das Beste daraus zu „machen“. In der EinsichT-Orientierung weiß ich um die Zusammenhänge von persönlicher Wirklichkeit und den Möglichkeiten das eigene Leben verantwortlich zu gestalten.
  • Das Wissen um die ureigene, „selbstgemachte“ Wirklichkeit heißt nicht, dass es keine gemeinsam erlebte Realität gibt. Nehmen wir  z. B. die Tatsache einer Naturkatastrophe. Diese findet nicht nur in unserer eigenen Wirklichkeit statt, sondern genauso in der Wirklichkeit der anderen Betroffenen. Aber unsere einzigartige Wirklichkeit in uns, prägt unser Handeln und Leben mit dieser Katastrophe umzugehen. Manche haben die Motivation und Energie zum Wiederaufbau, andere entwickeln lähmende Ängste. Manche zerbrechen an den solchen Erlebnissen andere nutzen diese um daran zu wachsen.
  • Meine Einstellungen, Gedanken und Empfindungen beeinflussen meinen Körper. Sind Sie traurig produzieren Sie Tränen, haben Sie Lampenfieber grummelt es im Bauch, sind Sie verliebt, reicht Ihnen eine Weile nur Luft und Liebe,… Der Glaube versetzt Berge. Die Psychosomatik und Forschung über Wirkungen von Plazebos aber auch von eingebildeten Krankheiten ist ein spannendes Feld. Auch das ist letztendlich EinsichT.

Das Potenzial der Einsicht-Gruppe

Alleine sein oder Gemeinschaft erleben. Diese Polaritäten nutzen wir im EinsichT-Prozess gezielt, um bestimmte emotionale Erfahrungen zu machen.

Durch die EinsichT-Sprache in der Gruppe werden Sie Gruppenprozesse erleben, die sich von den bekannten Gruppenprozessen im privaten und beruflichen Umfeld deutlich unterscheiden.

Die üblichen Gruppenprozesse kennen Sie

Die Einstiegs- bzw. Orientierungsphase. Hier geht darum sich untereinander vorzustellen, erste Beziehungen aufzunehmen und sich ein Bild des anderen zu machen.

Die Strukturierungsphase. Hier werden erste Aufgaben in Angriff genommen und das Team spielt sich dabei ein. In dieser Phase gewinnt der einzelne Sicherheit. Beziehungen festigen sich und unterschiedlich starke Bindungen zu einzelnen Gruppenmitgliedern entstehen. Erste Reibungen entstehen, die sich zu Konflikten auswachsen können.

Die Machtkampf- bzw. Konfliktphase. Hier werden die Beziehungen im Team neu ausgehandelt und ausgefochten. Themen wie Dominanz und Hierarchie gewinnen an Bedeutung. In diesem neuen Gefüge entwickeln sich gruppenspezifische Regeln für die Zusammenarbeit und das Miteinander.

Die Arbeitsphase. Nun ist das Team gut aufgestellt und funktioniert (fast) reibungslos. Das Team kann sich jetzt auf die anstehenden Aufgaben und Ziele konzentrieren und diese effektiv angehen.

Die Auflösungsphase. Die gemeinsame Zeit geht dem Ende entgegen. Die Ziele sind hoffentlich erreicht. Die Gruppe löst sich auf. Zurück bleiben Bindungen, die einen neuen Gruppenaufbau beschleunigen können.

EinsichT-Gruppenprozesse sind anders

Im EinsichT-Prozess läuft die Orientierungsphase völlig anders ab! Hier wird sich niemand über seine Alltagsrolle oder über seinen Namen und seine Lebenssituation definieren können. Das ist bewusst so gewollt, den diese Alltagsrolle ist perfekt trainiert und gerade der Verzicht auf die Identifikation mit dieser Rolle ist eine spannende Erfahrung. So gelingt ein völlig ungewohneter Start in der Gruppe – mit einer neuen Rolle, die wir bewusst definieren und gestalten. So schaffen wir Raum für Wünsche und erleben von Anfang an ein mehr an Lebensqualität.

Eine wichtige Erfahrung im Seminar ist auch die andere Wahrnehmung der Machtkampfphase in der Gruppe. Viele Teilnehmer sind erstaunt, welche neue Optionen sie haben mit Dominanzstreben und Hierarchien umzugehen.

Diese Gruppenerfahrung verändert

Diese neue Gruppenerfahrung wird für viele – besonders stark für diejenigen, die im beruflichen Alltag häufig mit Gruppen zu tun haben – zum Auslöser, die persönliche Gruppenrolle künftig anders zu gestalten. Oder konkret: sich als Gruppenleiter und als Gruppenteilnehmer künftig anders „machen“ zu können. Authentischer, freier, offener, …

 


Einsichtig ernähren

Zwischenzeitlich gibt es unzählige Ernährungsphilosophien: viel Eiweiß, wenig Eiweiß, viel Obst, wenig Obst, kein Weißmehl, wenig Vollkorn. Die Ernährungslehre ist für manche schon fast Religion. Was dabei für den einen die allheilende Methode ist, ist für den anderen das pure Gift. An dieser Diskussion möchten wir uns nicht beteiligen.

Einige Dinge zum Essen und Trinken sind uns für das EinsichT Seminar wichtig

  • Es ist nicht egal, was wir zu uns nehmen. Selbst die Funktionsfähigkeit eines Autos ist abhängig von der Qualität der Schmier- und Betriebsstoffe. So sind qualitätiv hochwertige Lebensmittel und frische Zubereitung im EinsichT-Seminar selbstverständlich.
  • Auf die Stimmung kommt es an. Ein „schlechteres“ Essen in guter Atmosphäre ist bekömmlicher als ein heruntergeschlungenes Bio-Menü in schlechter Laune.
  • Jedem soll es schmecken, jeder die Ernährungsform bekommen, für die er sich entschieden hat. Denn so unterschiedlich die Teilnehmer, so unterschiedlich sind ihre Ernährungsgewohnheiten.
  • Essen als Erfahrung. In EinsichT essen wir oft ganz bewusst – nur des Essen willens. Diesen Impuls nutzen wir ganz gezielt für den EinsichT-Prozess.

Liebe geht durch den Magen sagt man, ein gutes Seminar auch!


Herausforderungen einsichtig annehmen

Was hindert uns Herausforderungen anzunehmen

Es ist doch eigentlich paradox. Wir zögern bei manchen Dingen, obwohl sie weder gefährlich noch schwierig sind. Wir hemmen uns!

Gleichzeitig machen wir wirklich gefährliche Dinge (z. B. zu schnell Auto zu fahren, uns schlecht zu ernähren, u.ä.) ohne zu zögern.

In der EinsichT-Orientierung hinterfragen und stellen uns unseren Hemmungen  – aber nicht in der Art pupertärer Mutproben, sondern eigenverantwortlich und angemessen. Manchmal sind diese Herausforderungen alltäglich banal und manchmal richtig spektakulär…

Mehr wollen wir aus gutem Grund nicht sagen. Lassen Sie sich überraschen.

 


Natur einsichtig erleben

Erlebnisraum Natur

Wenn wir die Menschheitsgeschichte betrachten waren wir bis vor kurzer Zeit noch ein Teil der „wilden Natur“. Betrachten wir es einmal nüchtern, ohne verklärende Romantik: die Natur nährte uns nicht nur, sondern wir waren den Kräften der Natur auch ausgeliefert: dem Wetter, der Kälte, der Hitze, der Dunkelheit, den Gefahren, den Krankheiten…

Unser zivilisierter Alltag bietet uns Schutz – auch vor der Natur. Im EinsichT-Seminar gibt es Angebote, diese Kraft der Natur wieder zu erahnen, sie an sich heranzulassen und die Natur in sich wieder zu spüren – für jedem in dem Maße, wie es für ihn passt. Im Seminar geht es weder um extreme Naturerfahrungen noch selbstgefährdende Aktionen, sondern um die Qualität des Erlebens.

Und manches der Naturerlebnise im Seminar sind einfach „nur“ schön und normal – das Kaffeetrinken im Freien, die Spaziergänge, die Sonnenaufgänge, das Sitzen am Lagerfeuer. Alles Dinge, die in unserem bequemen zivilisierten und durchgeplanten Leben leider doch oft viel zu kurz kommen.


Meditation und einsichtige Erlebnisse

Zur Meditation in EinsichT

Noch vor Jahrzehnten haftete der Meditation ein geheimnisvoller Ruf an. Manche dachten, wenn es um Meditation geht, an in sich versunkene Mönche auf der Suche nach spirituellen Wahrheiten oder an geheimnisvolle östliche Praktiken mit unglaublichen Wirkungen – wie beispielsweise an völlig schmerzunempfindliche Fakire, die fast nackt in Eiseskälte auf einem Nagelbett liegen…

Zwischenzeitlich ist die Meditation in unserem Alltag angekommen. Universitätskliniken erforschen die nachweislich positive Wirkung auf Körper und Geist. Viele, mitten im Leben stehende Menschen nutzen die Meditation, um immer wieder in Balance zu kommen. Die vielen verschiedenen Formen der Meditation werden heute als das erkannt, was sie sind: eine pragmatische und einfache Methode, die jeder anwenden und nutzen kann, um den Geist zu beruhigen, das Leben zu entschleunigen und zur Ruhe zu kommen. Auch EinsichT nutzt meditative Elemente in unterschiedlicher Form. So machen gerade Teilnehmer, die bis jetzt noch keine oder wenig meditative Erfahrungen gemacht haben, eine neue hilfreiche Erfahrung. Und diejenigen, für die Meditation zum Alltag gehört, vermissen nichts.

Wann haben Sie „Ihre Stimme erhoben“ Ihren Körper sprechen lassen?

Meditation hat viel mit Achtsamkeit zu tun, mit der Fokussierung auf das, was jetzt im Moment ist. Auch Musik und bewusste Bewegungen können meditativ erlebt werden. „Musik, ist die Muttersprache aller Menschen.“ sagte einmal Yehudi Menuhin, einer der berühmtesten Geigenvirtousen des 20. Jahrhunderts.  Sie haben diese „Muttersprache“ noch nicht verlernt und können sich zu dieser Sprache sogar bewegen. Und plötzlich gewinnen Sie an Ausdruck in ganz alltäglichen Situationen oder im Beruf.

Lassen Sie sich überraschen!

 

 


Reden ist Silber, Schweigen ist Gold

Wir können nicht nicht kommunizieren – das gilt auch für das Schweigen

Dieser bekannte Sinnspruch gilt auch für bestimmte Zeiten im EinsichT-Prozess. So erleben die Teilnehmer im EinsichT-Seminar Schweigen oft zum ersten Mal bewusst als besondere Form der Aufmerksamkeit. Dabei machen viele die Erfahrung, dass die allgemeine Konzentration steigt, Gedanken schärfer und andere Sinnesempfindungen reicher werden. Und paradox, in bestimmten Situationen wird Schweigen als eine Form der besonders effektiven und intensiven Kommunikation mit den anderen Gruppenmitgliedern erlebt.

Die positiven Auswirkungen des bewussten, zeitweisen Schweigens ist auch auf der körperlichen Ebene eindeutig belegt. Beispielsweise wirkt Schweigen blutdrucksenkend und revitalisierend.

Aber keine Angst: Bewusstes Schweigen heißt im EinsichT Seminar zugleich zu anderen Zeiten bewusstes Reden – also es gibt den Reichtum an Gold und Silber für alle!


Praktische Einsicht und Einsicht-Sprache

Es macht einen großen Unterschied ob Sie sagen und fühlen:

„Ich ärgere mich über den Chef.“

oder in EinsichT-Sprache formulieren und nachempfinden:

„Ich mache mich über den Chef (also über das Bild, welches ich mir über meinen Chef in mir mache) in mir ärgernd.“ oder „Ich nutze den Chef in mir, um mich zu ärgern.“

Im ersten, zugegeben normal klingenden Satz  (im Alltag reden EinsichTige natürlich auch völlig normal!) hat letztlich mein Chef die Verantwortung für meinen Ärger und ich allen berechtigen Grund dafür.

In der einsichtigen Formulierung übernehme ich die Verantwortung für das Bild des Chefs in mir. Dabei verlege ich den Ärger von der Vergangenheit in die Gegenwart. Denn für die eigene Wahrnehmung (meine Sinne, mein Verstand, meine Erfahrungen, meine Persönlichkeit) übernehme ich die volle Verantwortung – und nutze so die Möglichkeit, selbst etwas an meinem Ärger zu verändern. Oder glauben Sie wirklich, Sie können Ihren Chef (oder Ihren Partner, die Kanzlerin, den unfreundlichen Menschen am Telefon, …) so verändern, dass er Sie nicht mehr ärgert?

Sehen Sie den Ärger in Ihnen einmal einsichtig

So könnte es einen guten Grund dafür geben, den Chef auch (wenigstens manchmal) in einem anderen, besseren Licht zu sehen. Vielleicht könnte ich meine Wahrnehmung weniger auf meinen tobenden Chef, sondern auf etwas Angenehmeres richten? Vielleicht könnte ich mich sogar fragen, welchen Nutzen ich vielleicht daraus ziehe, mich über den Chef zu ärgern – mache ich mich dadurch vielleicht einfach besser als mein (doch immer übel gelaunten) Chef?

Und vielleicht könnte ich das alles nicht nur, sondern ich kann das! Jetzt schon, in diesem Moment oder mit ein wenig einsichtiger Übung irgendwann später – und immer häufiger.

Aber Sie dürfen sich auch als „EinsichTiger“ immer herzhaft ärgern – ganz bewusst mit dem Chef (in Ihnen) und dem nun hohen Blutdruck (auch in Ihren Adern).

Sie werden aber merken, mit der EinsichT-Orientierung in Ihrem Leben wird es schwieriger sich so richtig das Leben schwerzumachen …

 


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